Urban Exploring, Urban Exploration oder auch UrbEx, Modern Ruins, Urban Photography oder einfach Lost Places - Das Phänomen hat viele Namen und die Szene wächst ständig! Urban Exploring zeichnet sich durch den Reiz des Verbotenen, die Schönheit des Verfalls und den Nervenkitzel beim Erkunden vergessener Orte aus. Immer mehr Fotografen und Fotografinnen dokumentieren und erkunden zerfallene Gebäude, Fabriken oder Militäranlagen. Allerdings: Das Betreten dieser oft abgelegenen und verwitterten Orte kann gefährlich sein und bedarf präziser Vorbereitung.
1. Betrete niemals alleine einen Lost Place !
Wenn du mal in Not geraten solltest, ist es immer gut jemanden dabei zu haben.
2. Es sollte immer eine externe Person bescheid wissen, z.B. wo du bist oder wann du Heim kommst.
3. Sei immer Wachsam & Aufmerksam. Beobachte deine nächsten Schritte.
Böden & Decken sind oft marode und können nachgeben.
4. Kontrolliere bei jedem Schritt den Boden & die Decken mit einer Taschenlampe.
Löcher , Risse , los Teile etc. sind oft nicht sofort erkennbar.
5. Mache nichts kaputt & nehme nichts mit.
6. Gebe keine Adressen und GPS Daten weiter und benutze niemals den richtigen Namen vom Lost Place.
Polizei - 110
Feuerwehr - 112
Gift Notruf - 03019240
Kinder- & Jugendtelefon - 08004040020
Tierrettung - 08001121133
Das kommt immer auf den Menschen drauf an. Ich zum Beispiel habe immer meine Kamera mit Tragegurt oder Handschlaufe dabei.
Dazu noch einen Rucksack mit einem Erste-Hilfe-Kit , Trinken , kleine Snacks (auf längeren Touren) , Wasser für meinen Hund und ihr Pfotenschutz.
Eine starke Taschenlampe , Handschuhe , Kreide (für größere Bunker von Vorteil).
Meistens kommt noch mein Stativ und Fernauslöser für die Kamera mit und ein Mundschutz (bei Asbest z.B. sehr Vorteilhaft)
Eine Power Bank und Kopfhörer dürfen bei mir auch nicht fehlen :)
Weitwinkelobjektiv
Für große Räume und weite Gänge
Teleobjektiv
Für Detailaufnahmen
UV-Filter
Offiziel ist das Betreten eines Gelände oder Gebäude , Hausfriedensbruch. Dabei besteht Rechtlich kein Unterschied zwischen bewohnten und unbewohnten Gebäude/ Gelände.
Es reicht schon aus das man sehen kann, dass der Grund vom öffentlichen Raum abgegrenzt ist. Auch ohne Zaun oder Betreten Verboten Schild.
Beim Fotografieren ist es so geregelt, dass Fotografische Außen Aufnahmen von Gebäuden und Bauwerken im öffentlichen Bereich, erlaubt sind. (Panoramafreiheit)
Sobald man aber diese Gebäute betritt oder eine Drohne rein fliegen lässt, gilt die Panoramafreiheit nicht mehr.
Gelangen dann Innenaufnahmen in die Öffentlichkeit, kann der Eigentümer auf Unterlassung und Schadensersatz klagen.
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